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Geriatrie

Die Lebenssituation alter Menschen wird vielfach u.a. von folgenden Faktoren bestimmt:

Abnahme der körperlichen, geistigen und psychosozialen Fähigkeiten
Nachlassen von Funktionen der Sinnesorgane (Sehen, Hören,....)
Verlust von Partner, Wohnung / Wohnumfeld, materiellen Werten, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, usw.
Erschwerte Teilnahme am öffentlichen Leben
Gefahr von Vereinsamung
Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität)

Diese Faktoren und die Fülle an möglichen akuten und chronischen Krankheitsbildern aus nahezu allen medizinischen Fachbereichen bestimmen die Zielsetzung und daraus folgenden Maßnahmen der Ergotherapie.

Übersicht der wesentlichsten Krankheitsbilder:
Schlaganfall
Morbus Parkinson
Multiple Sklerose
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
alle degenerativen Erkrankungen des Skelettsystems wie Arthrosen oder Osteoporosen
Amputationen, vor allem der unteren Extremitäten z. B. bei Durchblutungsstörungen durch einen Diabetes mellitus
Zustand nach Frakturen
Depressionen
Psychosen und Neurosen
dementielle Erkrankungen, z.B. Morbus Alzheimer
Herz-, Kreislauferkrankungen
Stoffwechselerkrankungen
Tumore

Ergotherapeutische Zielsetzung:


Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten, Erhaltung der Grundmobilität und der Geschicklichkeit
Aktivierung und Förderung geistig kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten
Selbsthilfetraining zur Erhaltung größtmöglicher Selbständigkeit, vor allem in den Bereichen Essen und Trinken, Körperpflege und Bekleidung, Fortbewegung und Kommunikation, inkl. Beratung der Angehörigen, Hilfen zur Anpassung des Wohnumfeldes und Versorgung mit den notwendigen Hilfsmitteln
Erhaltung der Kontaktfähigkeit, Kommunikation und Orientierung
Psychische Stabilisierung und Hilfestellung zur Verarbeitung veränderter Lebensumstände und von Verluste